
Apitherapie – Therapie und Behandlung mit Bienengift und Bienenstichen
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Die Apitherapie ist der Teil der heutigen Medizin, der die heilenden Eigenschaften von Bienenprodukten untersucht. Honig, Propolis, Gelee royale, Bienenpollen, Bienenbrot und Bienenwachs werden seit vielen Jahrhunderten als Heilmittel verwendet. Das Interesse an der Bienengifttherapie (BGT) wächst seit kurzem wegen seiner nachgewiesenen klinischen Wirksamkeit und der neuesten Entdeckungen in der Mikrobiologie.
Dieses Kapitel beschreibt die wichtigsten Eigenschaften von Bienengift, Indikationen und Kontraindikationen für seine Anwendung und einige BGT-Techniken. Wir möchten das bei unseren Forschungen erworbene Wissen und unser Wissen über die klinischen Wirkungen von Apiprodukten mit Ihnen teilen.
Inhaltsverzeichnis
- Was passiert bei einem Bienenstich
- Die Wirkung von Bienengift
- Wogegen hilft Bienengift
- Bienengift hilft bei Erkrankungen des Nervensystems
- Bienengift hilft bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
- Bienengift hilft bei Erkrankungen des Atemapparates
- Bienengift hilft bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
- Bienengift hilft bei Erkrankungen des Urogenitaltraktes
- Bienengift hilft bei Erkrankungen des Muskel- und Stützapparates
- Bienengift hilft auch bei weiteren Erkrankungen
- Methoden der Behandlungen mit Bienengift
- Apimassage – Bienengifttherapie mit Bienengiftsalbe in Deutschland
Was passiert bei einem Bienenstich
Der Stichapparat der Biene befindet sich am hinteren Ende des Bienenhinterleibs. Er besteht aus zwei Säuredrüsen, dem Giftsack und dem Stachel selbst. Der Stachel ist eine Kanüle von 2 mm Länge mit einem Durchmesser von 0,1 mm. Er trägt Widerhaken, die in der Haut stecken bleiben. Wenn sich die Biene entfernt, reißt der Stachel vom Bienenhinterleib ab.
Während dieses Vorgangs sondert die Biene gemeinsam mit dem Stachel Warnpheromone ab. Die Biene stirbt kurz nachdem sie den Stachel abgesetzt hat.
Nach dem Stich fliegt die Biene davon, während der Stachel, geschoben durch die Muskelkontraktion, weiter in die Haut eindringt. Im Ergebnis wird Bienengift aus dem Giftsack in die Wunde abgegeben. Die Bienenstichprozedur dauert 5 bis 20 Minuten. Die Menge des abgegebenen Bienengifts beträgt 0,3 bis 0,8 mg. Die Menge an Bienengift, die sich im Stachel befindet, hängt von der Jahreszeit und dem Alter der Biene ab.
Die Biene sollte zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten werden (alternativ kann eine kleine Pinzette verwendet werden) und mit ihrem Hinterleib an die zuvor markierte Hautstelle des menschlichen Körpers geführt werden. Die Dauer des Verfahrens ( Stich) ist abhängig von der Empfindlichkeit des Patienten gegen Bienengift. Der Stachel kann nach I, 3, 5, l 0 oder 15 Minuten entfernt werden.
Der Vorgang des Stechens beginnt gewöhnlich mit Schmerzempfindungen, die während der ersten 30- 40 Sekunden von kaum spürbar bis sehr stark reichen können. Die lokale Reaktion tritt nach 5- 15 Minuten in Form eines blassen Areals mit bis zu 2 cm Durchmesser ( Papula) ein, welches durch lokale Rötung und ein leichtes Ödem der subkutanen Gewebe gekennzeichnet ist. Der Ablauf kann manchmal von leichtem Schwindelgefühl, Schwäche und Schläfrigkeit begleitet sein. Diese Reaktionen sind normal und verringern sich gewöhnlich während der folgenden BGT-Anwendungen. Die örtliche Reaktion dauert ca.2- 3 Tage an.
Falls örtliche und allgemeine Reaktionen intensiver als normalerweise zu erwarten ausfallen (unregelmäßige, einen Durchmesser von 2 cm übersteigende Umrisse der Schwellung, voll entwickeltes Ödem und Rötung, schmerzende Haut rings um den Einstich, Kopfschmerzen und ansteigende Temperatur), so sind dies Anzeichen einer niedrigen Toleranz gegen Bienengift, die der unten beschriebenen medizinischen Intervention bedürfen könnten.
Die Wirkung von Bienengift
Bienengift erzeugt folgende Wirkungen auf die verschiedenen Systeme des menschlichen Körpers:
- Nervensystem.
Bienengift hat folgenden Einfluss auf das Nervensystem:
- es erzeugt stimulierende Wirkung in niedrigen Dosen und beruhigende Wirkung in hohen Dosen;
- es erzeugt spürbare analgetische Wirkung;
- es hat antikonvulsive Wirkung;
- es verbessert den psychologischen Zustand, Gedächtnis und Schlaf;
- es hilft, Alkohol- und Nikotinsucht zu verringern;
- es verbessert den zerebralen Blutfluss;
- es verringert das Auftreten von Himödemen.
- Herz- Kreislauf- und Blutsystem.
Bienengift wirkt als:
- Gefaßdilatator;
- Gerinnungshemmer;
- Aggregationshemmer;
- Herzstimulans.
Bienengift erzeugt folgende Wirkungen:
- es weitet Blutgefaße und verringert damit Bluthochdruck;
- es verhindert Arrhythmien;
- es verbessert die Blutzirkulation;
- es erzeugt einen antiarrhythmischen Effekt;
- es erzeugt eine antianämische Wirkung durch Erhöhung von Hämoglobinspiegel und der Anzahl von Erythrozyten
- Atmungssystem.
Bienengift wirkt als:
- Bronchodilatator;
- Sekretolytikum;
- Expektorans.
- Verdauungssystem.
Bienengift erzeugt folgende Wirkungen:
- es verbessert die Magen- und Darmperistaltik;
- es stimuliert die Bildung von Enzymen, Magensaft und Gallenflüssigkeit;
- es vermindert die Bildung von Magengeschwüren;
- es hat spasmolytische Wirkungen;
- es stimuliert die Leberfunktion.
- Endokrines System.
Bienengift verbessert folgenden Prozesse:
- Produktion von Glucocorticoiden durch die Nebennieren;
- Normalisierung der Aktivität der Schilddrüse und der Genitaldrüsen;
- Verringerung des Blutzuckers.
- Entzündungshemmende Wirkung.
- Schleim- und Hustenlöser.
- Stimulierende Wirkung auf das Immunsystem.
- Strahlungsschutzwirkung.
- Bakterizide Wirkung.
- Heilung anregende Wirkung.
- Normalisierung des Stoffwechsels.
- Antiallergische Wirkung.
Wogegen hilft Bienengift
Erkrankungen des Nervensystems.
- Osteochondrose;
- Neuritis/Nervenentzündung und Neuropathie;
- Schmerzsyndrome unterschiedlicher Lokalisation;
- Verschiedene neurotische Syndrome: Schluckauf/Singultus, Luftschlucken/Aerophagie, psychogene Taubstummheit, Stottern, Tics, Blepharospasmus, Tremor, Enuresis, Anorexia nervosa;
- Krankheiten des autonomen Nervensystems: Hyperhidrosis, Phantomschmerzen, Raynaud-Syndrom, Migräne, autonome Krise;
- Multiple Sklerose;
- Parkinsansehe Krankheit/Morbus Parkinson;
- Epilepsie;
- Chorea und andere Formen der Hyperkinese;
- Infantile Zerebralparese;
- Folgen von Schädel-Hirn- Verletzungen;
- Arachnoiditis;
- Zustand nach Schlaganfall;
- Paralyse und Parese;
- Poliomyelitis;
- Alkoholismus, Rauchen, Drogensucht und Toxikomanie/ Abhängigkeit.
- Erkrankungen des Herz- Kreislauf-Systems.
- Angina pectoris in Ruhe oder bei Belastung;
- Akuter Myokardinfarkt und seine Folgen;
- Postinfarkt und atherosklerotische Koronarsklerose;
- Herzrhythmusstörungen!Arrhythmien;
- Myokarditis;
- Essentielle Hypertonie;
- Entzündung von Venen der unteren Extremitäten;
- Endarteriitis obliterans;
- Krampfadem/Varicosis;
- Erkrankungen des Atemapparates.
- Chronische Bronchitis;
- Bronchialasthma;
- Folgen von Pleuritis/Lungenfellentzündung;
- Lungenfibrose;
- Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes.
- Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre in Abheilung;
- Chronische Gastroduodenitis;
- Gallensteinleiden/Cholelithiasis;
- chronische Hämorrhoiden.
- Erkrankungen des Urogenitaltraktes.
Gynäkologische Störungen:
- Menopausale Beschwerden;
- Eileiter- und hormonelle Unfruchtbarkeit;
- Chronische Adnexitis/Eileiterentzündung;
- Störungen des Menstruationszyklus.
Andrelogische Krankheiten:
- Chronische Prostatitis;
- Impotenz;
- Benigne Prostatahyperplasie.
- Erkrankungen des Muskel- und Stützapparates.
- Deformierende Osteoarthritis;
- Atrophische Arthritis;
- Infektiöse und allergische Arthritis;
- Spondylarthritis;
- Myalgie;
- Myositis;
- Muskelkontrakturen, z. B. nach Verbrennungen und Dupuytren-Kontraktur.
- Systemerkrankungen.
- Systemischer Lupus erythematodes;
- Sklerodermie;
- Dermatomyositis.
- Endokrine und Stoffwechselerkrankungen.
- Typ li Diabetes mellitus;
- Hyperthyreose;
- Gicht;
- Fettsucht/ Adipositas.
- Dermatologische Krankheiten.
- Schuppenflechte;
- Neurodermitis;
- Ekzeme;
- Juckreiz/Puritus verschiedener Lokalisation;
- Dermatitis.
- Allergien.
- Anämien.
- Ophthalmologische Krankheiten.
- Myopie/Kurzsichtigkeit;
- Konjunktivitis;
- Iridozyklitis;
Methoden der Behandlungen mit Bienengift
Einfache Bienenstichtechnik

Einfache Bienenstiche sind die am weitesten verbreitete BGT-Technik. Der erste Schritt ist eine Beratung des Patienten zu dessen Bienengiftempfindlichkeit Der nächste Schrittist ein Allergietest Für diesen Allergietest setzt man eine Biene auf das untere Drittel des Unterarms und belässt den Stachel dort für zehn Sekunden.
Nachdem der Stachel entfernt wurde, sollte man den Patienten innerhalb der nächsten 30 Minuten beobachten, um seine allgemeinen und örtlichen Reaktionen zu beurteilen. Dann sollte sich der Patient einem Bluttest, einer Urinanalyse und einem Uringlucosetest unterziehen. Die ersten Analyseergebnisse gestatten Ihnen, den zweiten biologischen Test durchzuführen: der Stachel kann eine Minute lang in der Haut verbleiben. Nach dem zweiten Bienenstichtest sollten alle anderen Tests wiederholt werden.
Die Apitoxintherapie kann verordnet werden, wenn die allgemeinen und lokalen Reaktionen zufrieden stellend sind, wenn der Eosingehalt im Blut normal ist und im Urin kein Protein oder Zucker nachgewiesen werden. Nach 5 bis 7 Sitzungen sollten alle Tests wiederholt werden. Die strenge Testroutine ist erforderlich wegen der Gefahr allergischer Reaktionen. Es ist wichtig, dass Behandlung und Tests von einem Arzt durchgeführt werden, der in Apitherapie ausgebildet ist. Dem Arzt sollte Personal assistieren, das über eine Ausbildung fiir intravenöse Injektionen und Gegenmaßnahmen bei anaphylaktischen Schocks verfügt, die bei Bienengiftüberempfindlichkeit erforderlich werden können.
Bienenstiche in schmerzhafte Punkte und Zonen
Gewöhnlich wird diese Technik bei der Behandlung von Osteochondrose, Nervenwurzelentzündung/Radikulitis, Arthritis und Neuralgie angewandt. Die Biene wird auf den schmerzhaften Punkt (Triggerpoint) angelegt. Die Anzahl der Bienen wird von Sitzung zu Sitzung schrittweise erhöht und erreicht gewöhnlich 18- 20 Bienen pro Sitzung. Diese Anzahl hängt von der Art der Krankheit, vom Schmerzsyndrom des Patienten und seiner individuellen Empfindlichkeit ab. Eine Behandlungsserie umfasst normalerweise 9- 12 Sitzungen. Die maximale Expositionszeit beträgt I 0- 15 Minuten. Die Sitzungen finden gewöhnlich dreimal pro Woche statt.
Die Iorish-Technik
Die Stiche werden auf die äußere Oberfläche von Schultern und Hüften gesetzt. Am ersten Tag wird nur eine Biene verwendet, am zweiten- zwei. DieAnzahl wird schrittweise auf I 0 Bienen am 10. Tag erhöht. Dann sollte eine Pause von 3 bis 4 Tagen eingelegt werden. Nach der Pause wird die Anzahl der Bienen im Laufe von I 0 Tagen schrittweise von 10 auf I verringert. Das Wichtigste bei dieser Technik ist die Wirkung des Bienengifts. Sie wird hauptsächlich zur Behandlung von Neurose und Geisteskrankheiten angewandt. Sie kann auch in anderen pathologischen Fällen angewandt werden.
Die Kuzmina-Technik
Beginnend mit einer Biene am ersten Tag, wird die Anzahl der Bienen täglich um eine bis zum zehnten Tag erhöht. Nach einer drei- bis viertägigen Pause wird die Behandlungsserie wiederholt, jedoch wird die Anzahl der Bienen um das Dreifache (3, 6, 9, 12, 15, 18, 21, 24, 27, 30) je Sitzung erhöht. Die Indikationen für die Anwendung dieser Technik sind die gleichen, wie im Falle der lorish-Technik.
Bienenstichtechnik, in Abhängigkeit von bestimmten Krankheiten
Die Stiche werden auf folgende Areale gesetzt:
- im Falle von Hyperthyreose -oberhalb der Schilddrüse;
- bei essentieller Hypertonie- auf die Lendengegend;
- bei Myopie-auf die Schläfengegend;
- bei neurosensorische Taubheit-hinter das Ohr usw.
Die Khismatullina-Technik
(Anwendung der Apitoxireflextherapie auf biologisch aktive Punkte)
Die Apitoxireflextherapie ist mit zwei Bereichen der Komplementärmedizin verbunden der Apitherapie und der Reflexzonentherapie. Die Stiche erfolgen auf Punkte der Standardmeridiane und auf extrameridiale Punkte. Diese Technik kann zur Behandlung einer breiten Palette von Krankheiten angewandt werden.
Die oben beschriebenen Techniken werden nur selten isoliert angewandt. Gewöhnlich verordnet sie der Arzt gemeinsam: Er kombiniert z. B. die Apitoxireflextherapie mit analgetischen Methoden usw. Die möglicheAnzahl von Bienen, die während einer Sitzung angewandt werden, schwankt zwischen einer und vierzig Bienen. Die Expositionszeit kann zwischen I 0 Sekunden und 15 Minuten schwanken. Während der Behandlung wird eine Ernährung aus Milch- und vegetarischen Produkten, sowie die Vermeidung intensiver körperlicher Anstrengung und Abstinenz von Alkohol und scharfen oder sauren Speisen empfohlen.
Die Apitherapie kann erfolgreich mit Methoden konventioneller Medizin, einschließlich medikamentöser Therapie, Physiotherapie, Massage usw., kombiniert werden.
Bienengift, medikamentös in Ampullenform verabreicht (Apifor usw.)
Bienengiftinjektionen werden an den Standardpunkten gemäß den oben beschriebenen Techniken verabreicht.
Die Vorzüge dieser Methode sind deren akkurate Dosierung und die leicht handhabbare Ampullenform. Der Nachteil besteht darin, dass sterile Instrumente erforderlich sind. Diese Methode verursacht auch starke Schmerzen.
Bienengiftelektrophorese
Die Methode wird wegen ihrer schmerzlosen Anwendung und der kombinierten Wirkung von Bienengift und Gleichstrom geschätzt. Die BGT-Elektrophorese wird gewöhnlich bei Osteochondrose, Nervenwurzelentzündung/Radiculitis und Arthritis verordnet. Als Hauptnachteil wird die nicht nachweisbare Dosis an Bienengift angesehen. Die Expositionszeit beträgt 5 -15 Minuten; die Behandlungsserie umfasst 15 -20 Sitzungen, täglich oder jeden zweiten Tag.
Bienengift-Phonophorese
Der Hauptvorteil dieser Methode ist die schmerzlose Anwendung und die kombinierte Wirkung von Bienengift und Ultraschall. Ihr größter Nachteil ist die nicht nachweisbare Dosierung. Möglich ist auch die Verwendung bienengifthaltiger Salben und Cremes. Die Indikationen sind ähnlich derer für die Elektrophorese. Die Expositionszeit beträgt 5 – 10 Minuten; die Behandlungsserie umfasst 10 – 15 Sitzungen.
Apimassage - Bienengifttherapie mit Bienengiftsalbe in Deutschland
Tentorium Apizentrum
Das Tentorium Apizentrum wurde 1989 in Perm, Russland, gegründet. Es war die erste Beratungsstelle flir Apitherapie in der Region Perm, die vom Autor dieses Buches Nailya Khismatullina- eröffnet wurde. Ihr Ziel bestand darin, Patienten zu helfen und die Apitherapie als biotherapeutische Behandlungsmethode zu entwickeln. Bis zum heutigen Zeitpunkt wurden hier bereits mehr als 14.000 Patienten behandelt.
Die Forscher des Zentrums haben einige ermutigende Resultate bei der Behandlung von Schuppenflechte, Hörsturz, Bronchialasthma, Epilepsie und anderen Krankheiten erzielt. Das Team des Zentrums ist gegenwärtig dabei, eine Reihe von Techniken zu entwickeln, die bei der Behandlung von Eileiter- und weiblicher hormoneller Unfruchtbarkeit, Impotenz und Prostatitis angewendet werden können.
Die Staatliche Permer Medizinische Akademie und die Tentorium Apicompany veranstalten vierteljährliche Trainingskurse für Apitherapie, die bereits von mehr als zweitausend Ärzten mit dem Ziel ihrer Qualifizierung zur Anwendung der BGT besucht wurden.
Tentorium Salbe
Bienengift kann auch örtlich mittels Einmassierens von Salben und Cremes die diese; Substanz enthalten, angewandt werden. Diese Methode hat den Vorteil der Kombination von Bienengift und Massage, die den positiven Effekt auf den Körper erhöht. Folgende Methoden kommen zur Anwendung:
- Streichen (Effieurage),
- Abreiben,
- Walken (Petrissage),
- Vibration.
Die Massage stimuliert die Blutzirkulation zu dem betroffenen Organ hin und entspannt die Muskulatur. Die Massage kann auch auf den biologisch aktiven Punkten angewandt werden. Selbstmassage wird oft nach ärztlicher Anweisung angewandt.
Alle oben beschriebenen Methoden können miteinander kombiniert werden. Wir empfehlen auch die Einnahme von Bienenprodukten, wie Honig, Propolis, Bienenpollen, Bienenbrot und medizinische Kräuterextrakte.
Die Dosierung dieser Produkte kann durch einen Apitherapeuten empfohlen werden.
Die Salbe kann direkt bei Tentorium oder auf Amazon erworben werden.